Das hat ein führendes Mitglied der Muslimbruderschaft dem arabischen Nachrichtensender Al-Dschasira bestätigt. Bislang hatte die Muslimbruderschaft Gespräche abgelehnt, solange Präsident Husni Mubarak im Amt sei.
Die Bruderschaft gilt neben Mubaraks Nationaldemokratischer Partei als die am besten organisierte politische Kraft in Ägypten.
Suleiman hatte zuvor alle Oppositionsgruppen des Landes nach tagelangen Protesten gegen die Regierung zum Dialog aufgerufen.
Die Führung der Muslimbruderschaft verlangt neben dem Rücktritt Mubaraks die Auflösung des Parlaments und die Bildung einer Übergangsregierung. Ferner sollen die Gewalttaten gegen Demonstranten untersucht und die Verantwortlichen vor Gericht gestellt werden.
dpa / okr