Die israelische Armee hat ihr Bombardement von Zielen im Gazastreifen fortgesetzt. Am Dienstag seien etwa 250 "Terrorziele" angegriffen worden, teilte die Armee mit. Die Truppen seien weiter dabei, Waffen, Tunnelschächte, Sprengstoff und weitere militärische Infrastruktur zu lokalisieren.
Seit Beginn des Krieges sind nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums in Gaza inzwischen mehr als 16.200 Menschen in Gaza getötet worden. Die Gesundheitsbehörde wird von der Hamas kontrolliert, deshalb lassen sich die Opferzahlen derzeit nicht unabhängig überprüfen. Die UN und Beobachter weisen aber darauf hin, dass sich die Zahlen der Behörde in der Vergangenheit als insgesamt glaubwürdig herausgestellt hätten.
Auslöser des Gaza-Kriegs war das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels, das Terroristen der Hamas sowie anderer Terrorgruppen am 7. Oktober in Israel nahe der Grenze zum Gazastreifen verübt hatten. Mehr als 1.200 Menschen wurden getötet. Viele Menschen wurden in den Gazastreifen verschleppt.
dpa/est