Nach dem Vulkanausbruch auf der Insel Sumatra ist die Zahl der Toten auf 22 gestiegen. Neun weitere tote Bergsteiger seien gefunden worden, teilten Rettungskräfte mit.
Ein Wanderer wird weiter vermisst. Die Bergungsarbeiten sind mühsam und gefährlich, denn der Feuerberg kommt weiterhin nicht zur Ruhe.
Der knapp 3.000 Meter hohe Marapi - nicht zu verwechseln mit dem fast gleichnamigen Vulkan Merapi auf der Insel Java - war am frühen Sonntagnachmittag (Ortszeit) ausgebrochen und hatte eine rund drei Kilometer hohe Wolke aus Asche und Geröll in den Himmel geschleudert.
dpa/dop