Die Erde im Süden der Philippinen kommt nicht zur Ruhe: Seit den massiven Erdstößen vom Samstag verzeichnete die Erdbebenwarte vor Ort mehr als 1.600 Nachbeben. In der Nacht zu Montag gab es in derselben Provinz ein weiteres schweres Beben der Stärke 6,8. Die Bevölkerung muss in den nächsten Wochen mit weiteren Erschütterungen rechnen, die Intensität wird aber voraussichtlich mit der Zeit nachlassen.
Das Beben am Samstag im Osten der Insel Mindanao hatte sich in geringer Tiefe ereignet. Die US-Erdbebenwarte hatte das Beben mit der Stärke 7,6 beziffert. Eine anfängliche Tsunami-Warnung wurde später aufgehoben. Eine schwangere Frau war in den Trümmern eines Hauses ums Leben gekommen. Mindestens vier weitere Menschen wurden verletzt.
dpa/sh