Beim Ausbruch des Vulkans Marapi auf der indonesischen Insel Sumatra sind mindestens elf Wanderer ums Leben gekommen. Zwölf weitere werden nach Angaben der nationalen Rettungsdienste noch vermisst. Etwa 50 Wanderer wurden demnach nach dem Ausbruch in Sicherheit gebracht. Wie genau die Opfer gestorben sind, wurde zunächst nicht bekannt.
Der knapp 3.000 Meter hohe Vulkan war am frühen Sonntagnachmittag Ortszeit ausgebrochen und hatte eine rund drei Kilometer hohe Aschewolke in den Himmel gespuckt. Die Behörden richteten danach umgehend eine Sperrzone von drei Kilometern rund um den Krater ein. In verschiedenen Bezirken rund um den Vulkan ging ein Ascheregen nieder. Die Bewohner wurden aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben.
dpa/sh