Papst Franziskus hat sein Bedauern über das Auslaufen der Waffenruhe im Gazastreifen ausgedrückt und zu einem Ende der Feindseligkeiten aufgerufen.
Nach seinem traditionellen Angelus-Gebet im Vatikan erinnerte Franziskus auch an das Schicksal der Geiseln im Gazastreifen. Der Pontifex wirkte nach seiner jüngsten Erkrankung geschwächt. Anders als beim Angelus üblich stand er nicht am Fenster des Apostolischen Palastes, sondern saß an einem Tisch in seiner Residenz Santa Marta im Vatikan.
Die an diesem Sonntag vergleichsweise wenigen Gläubigen auf dem Petersplatz konnten ihn auf Großleinwänden sehen. Der Papst sprach nur wenig selbst, sondern ließ den größten Teil seiner Worte von dem Geistlichen Monsignore Paolo Braida vorlesen, laut Nachrichtenagentur Ansa der erste seiner Redenschreiber.
Franziskus hatte vorige Woche schon seine Reise zur Klimakonferenz COP28 in Dubai abgesagt.
dpa/est