Die islamistische Hamas hat einen Anschlag mit drei Toten in Jerusalem für sich reklamiert. Zwei palästinensische Attentäter hatten am Donnerstagmorgen an einer Bushaltestelle in Jerusalem das Feuer auf dort wartende Menschen eröffnet.
Der Anschlag sei unter anderem eine "Reaktion auf die Verbrechen der israelischen Besatzung mit der Tötung von Kindern und Frauen im Gazastreifen und im besetzten Westjordanland", teilte die Hamas in einer Stellungnahme mit.
Israels rechtsextremer Polizeiminister Ben-Gvir forderte daraufhin ein Ende der Feuerpause im Gaza-Krieg. Seit vergangenem Freitag gilt die Feuerpause, während der in den Gazastreifen verschleppte Geiseln und palästinensische Gefangene aus Israel ausgetauscht wurden.
Die Kampfpause wurde am Donnerstag um einen Tag bis Freitag verlängert.
dpa/vk