Humanitäre Organisationen haben während der Feuerpause im Gazastreifen tonnenweise Hilfsgüter in den Norden des Gebiets gebracht.
Darunter waren unter anderem Fertiggerichte, Trinkwasser, Zelte und Decken sowie Medikamente, berichtet das UN-Nothilfebüro (OCHA). Geliefert worden sei auch Treibstoff zur Stromproduktion und Material für Entsalzungsanlagen, Wasserpumpwerke und eine Abwasserkläranlage. Das teils schwer beschädigte Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt kann dank des neuen Treibstoffs seine Dialyse-Station für nierenkranke Patienten wieder öffnen.
Trotz der israelischen Aufrufe, den Norden des Gazastreifens zu räumen, halten sich dort nach Schätzungen noch Hunderttausende Menschen auf.
dpa/jp