Die Zahl der Menschen, die in den vergangenen Wochen in Somalia nach mehrwöchigen starken Regenfällen und Überflutungen ums Leben kamen, ist nach UN-Angaben auf 55 gestiegen. Darunter seien auch 14 Kinder, teilte die UN-Nothilfeorganisation mit. Insgesamt mussten fast 700.000 Menschen vor den Fluten fliehen.
Die UN-Organisation schätzt, dass insgesamt rund 1,7 Millionen Menschen auf Hilfe angewiesen sind. In den unter Wasser stehenden Gebieten sei ein starker Anstieg von Cholera-Fällen zu beobachten. Auch im Nachbarland Kenia sind Hunderttausende Menschen von schweren Überschwemmungen betroffen.
dpa/dop