Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders erwartet nach seinem Wahlsieg lange und schwierige Koalitionsgespräche. Wilders hat enttäuscht auf die Koalitionsabsage der rechtsliberalen VVD reagiert. Die VVD ist die scheidende Regierung des langjährigen Premiers Mark Rutte.
Wilders geht davon aus, dass die Regierungsbildung nun Monate dauern kann. Der Rechtspopulist hatte bei der Wahl am Mittwoch 37 der 150 Parlamentssitze gewonnen. Die VVD verlor zehn Mandate und kam auf 24, nach dem rot-grünen Bündnis mit 25 Sitzen.
Zum ersten Mal nach 13 Jahren möchte die VVD nicht mehr mitregieren. Die Partei begründete das mit den großen Verlusten.
dpa/dop