Israels Regierungschef Netanjahu hat eingeräumt, dass es im Gazastreifen viele Opfer unter der Zivilbevölkerung gibt. Die Soldaten versuchten, den Militäreinsatz mit einem Minimum an zivilen Opfern zu beenden, aber leider gelinge das nicht. Netanjahu warf der Terrororganisation Hamas vor, alles zu tun, um Zivilisten in der Gefahrenzone festzuhalten.
In der größten Klinik des Gazastreifens hat die israelische Armee nach eigenen Angaben einen Tunnel der Hamas freigelegt. Das Militär veröffentlichte ein Video, das den Schacht zwischen Gebäuden des Al-Schifa-Krankenhauses zeigen soll. Der Einsatz dauert noch immer an. Die Soldaten würden "Gebäude für Gebäude" jede Etage durchsuchen, sagte ein Sprecher.
Unterdessen sind weitere 144 Lastwagen mit Hilfsgütern im Gazastreifen eingetroffen. Sie bringen den Menschen Essen, Trinkwasser und Medikamente.
dpa/belga/jp