Wegen schwerer Regenfälle sind in Somalia mindestens 41 Menschen ums Leben gekommen. Knapp 350.000 Menschen seien aufgrund der Überschwemmungen obdachlos geworden. Viele Gebiete seien für Hilfsorganisationen und Notdienste nicht erreichbar.
Rund 1,2 Millionen Menschen seien insgesamt von den Überschwemmungen betroffen, hieß es. Gleichzeitig leide das Land an einer der schlimmsten Dürren seit Jahrzehnten. Mehr als ein Drittel der somalischen Bevölkerung - 6,6 Millionen Menschen - hat nach UN-Angaben nicht genug zu essen.
Auch in anderen Ländern Nordostafrikas - wie Äthiopien, Kenia, Sudan und Südsudan - sind nach UN-Angaben Millionen von Menschen vom Hunger bedroht.
dpa/vk