Im vergangenen Jahr sind erneut Tausende Menschen durch Landminen, Blindgänger und Munitionsreste getötet oder verletzt worden. Das geht aus dem Report der Internationalen Kampagne zum Verbot von Landminen in Genf hervor.
Danach wurden mehr als 4.700 Menschen Opfer der geächteten Sprengkörper. Rund 1.660 von ihnen kamen dabei ums Leben, über 3.000 wurden verletzt.
In den weitaus meisten Fällen habe es sich um Zivilisten gehandelt, die Hälfte davon seien Kinder gewesen, teilte die Organisation mit. Betroffen waren vor allem die Länder Syrien, Jemen und Myanmar.
dpa/dlf/jp