Nach einer Serie von Erdbeben in Island haben die Behörden den Notstand ausgerufen und den Zivilschutz in Alarmbereitschaft versetzt. Es werden weitere Beben befürchtet.
Diese könnten noch stärker sein und möglicherweise einen Vulkanausbruch verursachen. Vorsichtshalber wurde der Ort Grindavík südwestlich der Hauptstadt Reykjavik evakuiert.
Seit Ende Oktober wurden im Südwesten Islands Tausende kleinerer Erdbeben gezählt. Am Freitag registrierten die Behörden innerhalb von 14 Stunden rund 800 Erschütterungen.
dpa/jp