Im Iran sind Tausende Regierungsanhänger gegen die US-Politik auf die Straßen gezogen.
Nach Berichten der staatlichen Nachrichtenagentur Irna gab es Proteste in mehr als 1.200 Städten. Anlass ist der Jahrestag der Erstürmung der US-Botschaft vor 44 Jahren.
Bilder im Staatsfernsehen zeigten Menschenmassen, die iranische und palästinensische Flaggen schwenkten.
Die Besetzung der US-Botschaft am 4. November 1979 markierte den Bruch der diplomatischen Beziehungen zwischen der Islamischen Republik und den USA. Studenten hatten damals die Vertretung gestürmt und 53 Amerikaner 444 Tage lang als Geiseln gehalten. Bis heute gelten die USA als Erzfeind Teherans.
dpa/sh