Drei Wochen nach der Parlamentswahl in Neuseeland haben sich mit der Verkündung des offiziellen Ergebnisses die Mehrheitsverhältnisse noch einmal überraschend verschoben.
Das konservative Bündnis der National Party von Multimillionär Christopher Luxon mit den Rechtsliberalen kommt nun doch nicht auf die erforderliche Stimmenmehrheit. Der Pazifikstaat war die vergangenen sechs Jahre von der sozialdemokratischen Labour-Partei regiert worden, die in dieser Zeit auf keinen Koalitionspartner angewiesen war.
dpa/sh