Die Produktion von Lebensmitteln ist einer neuen Studie zufolge für mindestens 15 Prozent des globalen Verbrauchs an fossilen Brennstoffen verantwortlich.
Die Herstellung, der Transport und die Lagerung von Nahrungsmitteln tragen jährlich 4,6 Gigatonnen CO2 zu den weltweiten Emissionen bei. Das entspricht dem Ausstoß aller Staaten der Europäischen Union und Russlands zusammen.
Die Studie stammt von der Nichtregierungsorganisation "Global Alliance for the Future of Food" und ist nach Angaben der Autoren die erste Schätzung zum Verbrauch fossiler Brennstoffe in der gesamten Lieferkette der Lebensmittelindustrie.
dpa/sh