Im Süden Mexikos haben sich mehrere tausend Migranten zu einer Karawane zusammengeschlossen. Sie wollen zu Fuß nach Norden in Richtung USA.
Die Polizei zählte rund 5.000 Menschen vor allem aus Honduras, Venezuela, Haiti, Kuba, El Salvador und Guatemala. Nach Medienberichten sind darunter viele Frauen mit Kleinkindern.
An der Spitze der Karawane trugen Teilnehmer ein weißes Kreuz und ein Transparent, auf dem sie humanitäre Visa forderten.
Mexiko liegt auf der Migrationsroute von Menschen, die versuchen, die USA zu erreichen. Sie fliehen vor Armut, Gewalt und politischen Krisen in ihren Heimatländern.
Seit einigen Jahren schließen sich Migranten in der Region zum Schutz vor Gewalt und Abschiebung verstärkt zu Gruppen oder Karawanen zusammen, die sich oftmals nach einiger Zeit aber wieder auflösen.
dpa/est