Israel will nach Angaben verschiedener Nachrichtenagenturen die humanitäre Hilfe für den Süden des Gazastreifens offenbar ausweiten. Nach Angaben eines Armeesprechers soll im Laufe des Tages die Einfuhr von Lastwagen mit Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten ermöglicht werden.
Die israelische Armee hatte die Menschen im Norden des abgeriegelten Küstenstreifens immer wieder aufgefordert, zu ihrer eigenen Sicherheit in den Süden zu fliehen. Dies haben nach Militärangaben bereits mindestens 700.000 Menschen getan.
Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums sind seit Ausbruch des Krieges vor drei Wochen 7.703 Menschen im Gazastreifen ums Leben gekommen, darunter mehr als 3.500 Kinder und Jugendliche.
dpa/mh