Das UN-Menschenrechtsbüro wirft Israel Kriegsverbrechen vor.
Den mehr als zwei Millionen Menschen im Gazastreifen Strom und Treibstoff vorzuenthalten, sei eine kollektive Bestrafung und damit ein Kriegsverbrechen, sagte eine UN-Sprecherin in Genf. Sie fügte hinzu, dass auch die Entführung von Zivilisten ein Kriegsverbrechen sei.
Die kollektive Bestrafung im Gazastreifen passiere, weil der gesamten Bevölkerung Wasser, Nahrungsmittel, Treibstoff und Strom vorenthalten werde. Der Treibstoffmangel zwinge zur Schließung von Krankenhäusern und Bäckereien.
Menschen lebten in Zufluchtsstätten unter verheerenden Bedingungen, ohne sauberes Trinkwasser und unzureichenden sanitären Einrichtungen.
Die radikale Palästinenserorganisation Hamas hatte bei einem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober mehr als 200 Menschen in den Gazastreifen verschleppt. Seit dem Angriff der Hamas führt Israel Anfgriffe auf den Gazastreifen aus, um die Geiseln zu befreien und die herrschende Hamas zerschlagen.
dpa/sh
Und, wird man die Israelis auch vor das Tribunal zu Den Haag zitieren oder sind das "zugelassenen Kolateralschäden"???
Netanjahu kennt das doch...mit dem Gerichten...
Die USA werden das bestimmt nicht zulassen.