Bei dem heftigen Schusswaffenangriff in der Stadt Lewiston im US-Bundesstaat Maine sind 18 Menschen getötet worden. Das hat die Gouverneurin von Maine, Janet Mills, mitgeteilt. 13 Menschen seien verletzt worden.
Ein 40-jähriger Mann hatte am Mittwochabend in der Kleinstadt in einem Restaurant und einem Freizeitzentrum ein Blutbad angerichtet. Er ist noch immer auf der Flucht. Die eingeleitete Großfahndung hat bislang zu keinem Ergebnis geführt.
Bei dem Täter soll es sich um einen Militär-Reservisten und trainierten Schusswaffenausbilder handeln. Er sei im Sommer in psychiatrischer Behandlung gewesen, heißt es. Über das Motiv für seine Tat ist nichts bekannt.
Die Bevölkerung ist dazu aufgerufen worden, zu Hause zu bleiben. Mehrere Schulen blieben geschlossen.
dpa/fk