Die weltweite Zerstörung von Wäldern hat im vergangenen Jahr weiter zugenommen. Das geht aus einem Bericht hervor, der von mehreren wissenschaftlichen Organisationen und zivilen Verbänden in Washington veröffentlicht wurde, unter anderem dem WWF.
Demnach stieg die globale Zerstörung von Wäldern 2022 im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent. Insgesamt 6,6 Millionen Hektar Wälder seien verloren gegangen - eine Fläche größer als Belgien. 96 Prozent davon sei in tropischen Regionen vernichtet worden.
Als Hauptursache für die Zerstörung nennt der Bericht Landwirtschaft, Straßenbau, Brände und kommerzielles Holzfällen.
dpa/jp