In Deutschland verlässt die bekannte Politikerin Sahra Wagenknecht "Die Linke" und gründet ihre eigene Partei. Sie will zur Europawahl im Juni 2024 und bei drei Landtagswahlen in Ostdeutschland antreten.
Wagenknecht hatte bereits seit Monaten erwägt, eine Partei zu gründen. Viele Menschen in Deutschland hätten das Vertrauen in den Staat verloren und fühlten sich durch keine der vorhandenen Parteien mehr vertreten, heißt es in der Erklärung.
Einer Umfrage zufolge könnten sich 27 Prozent der Befragten in Deutschland vorstellen, eine Wagenknecht-Partei zu wählen.
dpa/vk
Herzlichen Glückwunsch und meine besten Wünsche zu diesem Entschluss, Frau Wagenknecht! Es wird Zeit für eine wirkliche Alternative sowohl zu den brandgefährlichen Radikal- Extremisten wie "Grüne" oder AfD und den konturlosen Politschauspielern der SPD oder FDP. Eine Politik mit Augenmaß und Vernunft, für den Mittelstand und die Arbeiter, für den kleinen Mann und seine Sorgen. Ohne ideologische Scheuklappen und gegen Kriegsgewinnler, Panikverbreiter, Volkserzieher und Turbokapitalisten. Frau Wagenknecht überzeugt schon lange durch Glaubwürdigkeit, glasklare Analysen, einen brillanten Realitätssinn und ein wirklich vorwärts gerichtetes Engagement. Gegen sie wirken die meisten anderen Politiker, insbesondere der so genannten "Grünen", wie kleine unreife Kinder. Ich stehe der neuen Partei interessiert und offen gegenüber. Meine Hoffnung ist, das Deutschland bald wieder zu Mut, Glaube und Miteinander findet, die schrecklichen Merkel- Jahre und die derzeitige Verwirrung überwinden kann.