Bei einem Selbstmordanschlag mit einer Autobombe auf einen Militärstützpunkt nahe Somalias Hauptstadt Mogadischu sind mindestens 14 Soldaten ums Leben gekommen.
Auch zwei in der Umgebung des Stützpunkts lebende Zivilisten seien getötet worden, teilte die Polizei am Samstag mit. Der Attentäter sei mit einem kugelsicheren Fahrzeug auf das Gelände gelangt.
Zu dem Anschlag bekannte sich die islamistische Terrorgruppe Al-Shabaab. Seit Jahren hält Al-Shabaab Teile des ostafrikanischen Landes fest in ihrer Hand.
Insbesondere im Süden kontrolliert die Miliz noch immer weite Gebiete. Seit Monaten gerät Al-Shabaab jedoch immer stärker unter Druck, nachdem die Armee mit einer Offensive gegen die Terroristen vorgeht.
Vor rund zwei Wochen waren bei schweren Gefechten zwischen Al-Shabaab und der Armee mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen.
dpa/vk