Der ehemalige pakistanische Premierminister Sharif ist nach vier Jahren im Exil in sein Heimatland zurückgekehrt.
2018 war Sharif aufgrund von Korruptionsvorwürfen zu mehreren Jahren Haft verurteilt worden. Nach einem Jahr im Gefängnis bekam er die Erlaubnis, sich in England medizinisch behandeln zu lassen. Von dort kehrte er aber trotz Aufforderungen nicht zurück.
Das Hohe Gericht in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad ordnete diese Woche an, Sharif bei seiner Ankunft nicht festzunehmen. Es wird erwartet, dass Sharif den Wahlkampf seiner konservativen Pakistan Muslim League unterstützt. Sein Hauptrivale Khan ist seit August in Haft und für fünf Jahre nicht wählbar.
dpa/vk