In den USA bleibt die Position des Parlamentsvorsitzenden weiterhin unbesetzt. Der Republikaner Jim Jordan ist bei der Wahl zum Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses auch im dritten Anlauf gescheitert.
Aufgrund von Gegenstimmen aus seiner eigenen Fraktion kam der Vertraute des früheren US-Präsidenten Trump bei der Abstimmung am Freitag erneut nicht auf die nötige Mehrheit. Ob Jordan sich ein weiteres Mal zur Wahl stellt, ist derzeit offen.
Die Republikaner verfügen im Repräsentantenhaus über eine Mehrheit von 221 Mandaten, die Demokraten haben 212 Sitze. Ohne Vorsitzenden ist die Arbeit des US-Repräsentantenhauses so gut wie lahmgelegt. Unter anderem zahlreiche Gesetzesvorhaben bleiben liegen.
dpa/mh