In Afghanistan sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) etwa 115.000 Menschen nach der jüngsten Erdbebenserie auf medizinische Nothilfe angewiesen.
Nach ersten Einschätzungen seien mehr als 40 Gesundheitseinrichtungen in der Region durch die Beben beschädigt worden, teilte die WHO mit. Für mehr als eine halbe Million Menschen habe sich der Zugang zu medizinischer Versorgung dadurch deutlich verschlechtert. Der nahende Winter drohe, die Lage vor Ort noch weiter zu verschärfen.
Insgesamt braucht die WHO nach eigenen Angaben umgerechnet rund 7,5 Millionen Euro, um die betroffenen Menschen in den nächsten sechs Monaten mit dem Nötigsten zu versorgen.
dpa/mh