In Ecuador hat sich bei der Stichwahl um das Präsidentenamt der rechtsgerichtete Kandidat Noboa gegen die Linkspolitikerin González durchgesetzt.
Der 35 Jahre alte Unternehmer kam auf gut 52 Prozent der Stimmen und wird damit der jüngste Präsident des lateinamerikanischen Landes. Noboa wird das Amt allerdings nur rund 18 Monate bekleiden - bis zum Ende der für den aktuellen Präsidenten Lasso vorgesehenen Amtszeit.
Lasso hatte im Mai das Parlament aufgelöst, als dieses ein Amtsenthebungsverfahren wegen Unterschlagungsvorwürfen gegen ihn anstrengte. Laut Verfassung wurden damit vorgezogene Wahlen nötig.
dpa/mh