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UN-Hilfswerk: Wasser für Menschen im Gazastreifen wird knapp

14.10.202315:3514.10.2023 - 16:26
  • Israel
  • Nahost
  • Palästinensische Autonomiegebiete
Trinkwasserverteilung im Flüchtlingscamp Rafah im Süden des Gazastreifens
Trinkwasserverteilung im Flüchtlingscamp Rafah im Süden des Gazastreifens (Bild: Mohammed Abed/AFP)

Das UN-Hilfswerk für Palästinensische Flüchtlinge hat mit drastischen Worten vor einer lebensbedrohlichen Wasserknappheit für die Menschen im Gazastreifen gewarnt. Es gehe um Leben und Tod, erklärte der Generalkommissar der Organisation.

Die israelische Blockade des Gebietes müsse umgehend beendet werden, damit Treibstoff nach Gaza geliefert werden könne. Nur so könne Trinkwasser für zwei Millionen Einwohner bereitgestellt werden. Die Menschen seien gezwungen, schmutziges Wasser aus Brunnen zu verwenden, und drohten an schwerer Dehydrierung zu sterben.

Auch UN-Generalsekretär Guterres forderte sofortigen Zugang für humanitäre Hilfe in das Gebiet. "Auch Kriege haben Regeln", betonte Guterres in New York.

Das israelische Militär hat als Reaktion auf die Gräuel der islamistischen Hamas den Gazastreifen abgeriegelt. Dadurch können weder Treibstoff noch Hilfsgüter in die Enklave gelangen.

Hamas: Neun weitere Geiseln bei israelischen Luftangriffen getötet

Zudem fliegt die Armee massive Luftangriffe auf den dicht besiedelten Küstenstreifen. Nach Angaben der Al-Kassam-Brigaden sollen dabei in den letzten 24 Stunden neun weitere Geiseln getötet worden sein. Darunter seien auch vier ausländische Staatsangehörige, heißt es in einer Stellungnahme des militärischen Arms der islamistischen Hamas. Unabhängig sind die Angaben nicht zu überprüfen. Am Freitag hatte die Hamas bereits über 13 getötete Entführte durch israelische Luftschläge berichtet.

Israels Regierung geht davon aus, dass mehr als 150 Menschen, darunter auch Ausländer, in den Gazastreifen verschleppt wurden.

Durch die Angriffe der Hamas auf Israel sind dort bereits mehr als 1.300 Menschen getötet worden. Bei israelischen Gegenangriffen sind nach palästinensischen Angaben im Gazastreifen bisher mehr als 2.200 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten seien 724 Kinder und Jugendliche sowie 458 Frauen.

Wieder Tote bei Konfrontationen im Westjordanland

Auch im Westjordanland sind palästinensischen Angaben zufolge am Samstag wieder mehrere Menschen bei Auseinandersetzungen an verschiedenen Orten getötet worden. In Jericho sei ein Palästinenser bei einem Einsatz der israelischen Armee ums Leben gekommen, in Ost-Jerusalem sei ein Mann durch Schüsse der israelischen Polizei getötet worden. Außerdem sei ein 15-Jähriger seinen schweren Verletzungen erlegen, die er sich am Freitag bei Zusammenstößen mit der Armee zugezogen hatte.

Seit den Terrorattacken der Hamas vor einer Woche starben insgesamt 54 Palästinenser im Westjordanland und in Ost-Jerusalem. Mehr als 1.100 Menschen wurden verletzt. Im gleichen Zeitraum nahm Israels Armee eigenen Angaben zufolge bei Razzien im Westjordanland 280 Palästinenser fest, 157 davon seien Hamas-Anhäger, so die Armeeführung.

Es wird erwartet, dass möglicherweise bereits am Samstag eine Bodenoffensive des israelischen Militärs gegen die Hamas im Gazastreifen beginnt. Die Frist, die der Bevölkerung im nördlichen Teil der Enklave eingeräumt wurde, um in den Süden zu fliehen, ist um 15 Uhr unserer Zeit abgelaufen.

dpa/mh

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