Die humanitäre Lage im Gazastreifen droht unbeherrschbar zu werden. Davor warnt das Internationale Komitee vom Roten Kreuz.
Es gebe zwar noch Treibstoff für Generatoren in Krankenhäusern, aber die Vorräte könnten innerhalb weniger Stunden zur Neige gehen.
Der Gazastreifen kämpft mit zunehmenden Engpässen, da Israel die Versorgung mit Treibstoff, Strom, Lebensmitteln und Wasser blockiert. Die Abriegelung ist eine Reaktion auf die Angriffe der Hamas aus dem Gazastreifen.
In zentralen Gebieten in Israel hat es erneut Luftalarm gegeben. Die Hamas-Terroristen feuerten nach eigenen Angaben Raketen auf Tel Aviv ab. Die israelische Armee bereitet sich auf eine mögliche Bodenoffensive im Gazastreifen vor. Unterdessen setzt sie die Luftangriffe auf den Gazastreifen fort.
Dabei sind bisher mindestens 1.354 Menschen getötet worden. Mehr als 6.000 weitere Menschen seien verletzt, teilte das Gesundheitsministerium in Gaza mit.
Die Zahl der Toten in Israel durch die Hamas-Großangriffe ist nach Armeeangaben auf mehr als 1.200 gestiegen. Mindestens 3.000 weitere seien verletzt worden. Rund 150 Menschen wurden von israelischem Boden in den Gazastreifen verschleppt.
dpa/vk