Im Zuge des israelischen Gegenangriffs gegen die Hamas sind laut dem UN-Nothilfebüro (OCHA) etwa 264.000 Menschen innerhalb des Gazastreifens geflohen. Die Vertriebenen sind in Schulgebäuden, bei Verwandten oder Nachbarn untergekommen.
Das UN-Nothilfebüro berichtet von israelischen Luftangriffen auf mehrere Wohngebäude im Gazastreifen. Laut dem Ministerium für öffentliche Bauten und Wohnen in Gaza wurden mehr als 1.500 Wohneinheiten zerstört oder schwer beschädigt.
Außerdem wurden den Berichten zufolge fünf Infrastruktureinrichtungen der Wasser- und Sanitärversorgung beschädigt, die die Versorgung für eine halbe Million Menschen sicherstellen. Im Gazastreifen leben mehr als zwei Millionen Menschen.
Israels Luftwaffe bombardiert mehr als 200 Ziele im Gazastreifen
dpa/sh