Es sollte verschwinden, wo es noch existiert», sagte die Sprecherin von EU-Währungskommissar Almunia in Brüssel mit Blick auf die EU-Länder, die den Euro zum 1. Januar 2002 an die Bürger ausgaben. Besonders in Frankreich ist die doppelte Preisauszeichnung in vielen Geschäften und Lokalen noch üblich.
Die EU-Währungshüter halten die Vorbereitung von Slowenien, das zum kommenden Jahreswechsel als 13. EU-Land den Euro einführen wird, für gut. Es müsste jedoch noch das Vertrauen der Menschen gestärkt werden, dass es nicht zu ungerechtfertigten Preiserhöhungen anlässlich des Wechsels komme.
Bei der Euro-Einführung im Jahre 2002 hatte es unter anderem im Hotel- und Gaststättengewerbe drastische Preiserhöhungen gegeben.