Nach extremem Monsunregen sind Teile des Krisenlandes Myanmar meterhoch überflutet. Besonders schlimm ist die Situation in der Region Bago im Süden des Landes, wo mehr als 14.000 Menschen vertrieben wurden.
Auch der Bahnverkehr zwischen den größten Städten des Landes sei wegen der Wassermassen unterbrochen, berichtet das staatliche Fernsehen. Betroffene baten auf sozialen Medien dringend um Hilfe. Besonders nötig würden Kleider und Lebensmittel gebraucht, hieß es.
Retter kämen derzeit nur mit Booten zu den betroffenen Gebieten durch, berichten Betroffene.
Unterdessen sind bei einem schweren Angriff der regierenden Militärjunta auf ein Vertriebenencamp Berichten zufolge mindestens 29 Menschen getötet worden. Nach Medienberichten hat sich die Attacke in einem Lager im Norden des Landes ereignet.
Unter den Opfern sind laut örtlichen Helfern mindestens 13 Kinder. Einsatzteams suchen unter den Trümmern des Camps nach weiteren Opfern.
dpa/sh