Nach der verheerenden Erdbebenserie in Afghanistan schwindet die Hoffnung auf Rettung von Überlebenden.
Helfer und Ärzte, die in die Katastrophengebiete im Westen des Landes geeilt waren, berichteten von einem großen Ausmaß der Zerstörung. In zahlreichen Dörfern nordwestlich der Provinzhauptstadt Herat seien Häuser durch das Beben dem Erdboden gleichgemacht worden, sagten Augenzeugen.
Das Ministerium für Katastrophenhilfe bezifferte die Zahl der Toten auf mehr als 2.400, weitere 2.000 seien verletzt worden.
dpa/sh