Nach einer verheerenden Sturzflut in Indien werden weiterhin Dutzende Menschen vermisst. Die Zahl der Toten stieg nach Medienangaben auf mindestens 38.
Die Rettungsarbeiten würden in dem Bundesstaat Sikkim an der Grenze zu China, Nepal und Bhutan von schlechtem Wetter und beschädigter Infrastruktur erschwert. Bei dem Unglück wurden unter anderem Brücken und Häuser zerstört. Es war eines der schlimmsten Unwetterereignisse der Region seit Jahrzehnten.
Die indische Armee warnte vor weggeschwemmten Schusswaffen und Sprengkörpern, da bei dem Ereignis auch Militärcamps beschädigt worden seien. Sie rief Menschen dazu auf, die Militärausrüstung nicht zu berühren und stattdessen die Polizei zu informieren.
dpa/cd