Der ehemalige US-Präsident Trump stellt sich persönlich einem Betrugsprozess in New York, der sein Geschäftsimperium in der Metropole zerstören könnte.
Der 77-Jährige erschien in Manhattan für ein Zivilverfahren vor Gericht, das die demokratische New Yorker Generalstaatsanwältin James gegen ihn angestrengt hatte. Sie wirft Trump, seinen Söhnen und leitenden Mitarbeitern vor, den Firmenwert seiner Trump Organization jahrelang manipuliert zu haben, um an günstigere Konditionen für Kredite und Versicherungsverträge zu kommen.
James will erreichen, dass Trump 250 Millionen US-Dollar (rund 237 Millionen Euro) zahlen muss und in New York keine Geschäfte mehr machen darf. Der Prozess könnte sich über Monate hinziehen.
Der ehemalige Präsident will im kommenden Jahr erneut zum US-Präsidenten gewählt werden und liegt im Bewerberfeld der Republikaner zurzeit klar vor seinen innerparteilichen Konkurrentinnen und Konkurrenten.
dpa/mh