Der schwere Brand bei einer Hochzeit im Irak mit mehr als 100 Toten geht laut Ermittlern zurück auf eine Reihe von Verstößen gegen Sicherheitsvorschriften. Sowohl die Besitzer der Halle, in der die Hochzeit stattfand, als auch die Gäste selbst hätten Auflagen ignoriert.
Der Brand war am späten Dienstagabend während einer Hochzeitsfeier ausgebrochen. Nach offiziellen Angaben kamen 107 Menschen ums Leben und 82 weitere wurden verletzt. Dem Innenministerium zufolge führte Feuerwerk zu einem Brand an der Decke, woraufhin das Hallendach einstürzte. Einen kriminellen Hintergrund habe es nicht gegeben.
dpa/vk