Nordkorea hat eine Politik der atomaren Aufrüstung in seiner sozialistischen Verfassung verankert. Einen entsprechenden Verfassungszusatz beschloss die Oberste Volksversammlung bei einer Sitzung in dieser Woche in Pjöngjang. Das berichteten Staatsmedien.
Machthaber Kim Jong Un bezeichnete demnach in einer Rede die Stärkung der Nuklearstreitmacht als Grundgedanke der nordkoreanischen Politik. Als Grundgesetz sei sie nun dauerhaft zementiert, wurde er zitiert.
Der Ein-Parteien-Staat, der schon mehrere Atomtests unternommen hat, ist wegen seiner Waffenprogramme internationalen Sanktionen unterworfen.
dpa/cd