Der gemeinhin als Alternativer Nobelpreis bekannte Right Livelihood Award geht in diesem Jahr unter anderem an die europäische Hilfsorganisation SOS Méditerranée.
Die Organisation erhält den renommierten Preis für ihre lebensrettenden Such- und Rettungseinsätze im Mittelmeer. Das gab die Stiftung am Donnerstag in Stockholm bekannt.
Außerdem werden in diesem Jahr die Frauenrechtsaktivistin Eunice Brookman-Amissah aus Ghana, die Umweltschützerin Phyllis Omido aus Kenia und die kambodschanische Umweltaktivistengruppe Mother Nature Cambodia ausgezeichnet.
Die diesjährigen Preisträger seien Zeugen unsäglichen Leids und setzten sich dafür ein, Leben zu retten. Auch kämpften sie, um die Natur zu bewahren sowie die Würde und Existenzgrundlagen von Menschen in aller Welt zu schützen, erklärte die Stiftung.
dpa/cd