Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen ist die griechische Hafenstadt Volos von Starkregen unter Wasser gesetzt worden. Viele Menschen verbrachten die Nacht ohne Strom, der Autoverkehr wurde untersagt. Bewohner konnten ihre Häuser nicht verlassen, weil die Straßen sich in reißende Ströme verwandelt hatten.
Seit den schweren Überschwemmungen Anfang September habe man unermüdlich daran gearbeitet, die Schäden zu beseitigen, doch so viel Wasser könne einfach nicht abfließen. Das sagte der Bürgermeister der Stadt, Achilleas Beos.
Tief "Elias" wütete außerdem auf der Nordhälfte der Insel Euböa und verursachte dort Überschwemmungen und Erdrutsche. Erneut betroffen war auch das Hinterland von Volos. Das Wasser stand nach Angaben von Einwohnern wieder meterhoch. Feuerwehrleute wurden auch aus anderen Teilen Griechenlands herangezogen, zudem war die Armee mit Booten und Raupenfahrzeugen im Einsatz, um Menschen aus Häusern zu retten.
dpa/cd