Die irakischen Behörden haben nach einem schweren Brand bei einer Hochzeitsfeier Haftbefehle gegen vier Besitzer der Location ausgestellt. Der irakische Innenminister Al-Schammari habe außerdem die Bildung eines Untersuchungsausschusses veranlasst. Dieser soll die genauen Umstände des Unglücks klären.
Erste Untersuchungen wiesen daraufhin, dass es sich nicht um einen kriminellen Hintergrund handele. Stattdessen wird vermutet, dass mangelnde Sicherheitsvorkehrungen der Grund für das Unglück seien.
Nach bisherigen Angaben sollen bei dem Brand in der Nacht zum Mittwoch mindestens 114 Menschen ums Leben gekommen und 200 weitere verletzt worden sein. Der Irakische Rote Halbmond rechnet damit, dass die Zahlen weiter steigen.
dpa/belga/jp/vk