Die Zahl der Menschen, die aus der Kaukasusregion Berg-Karabach nach Armenien flüchten, steigt weiter. Nach Angaben der armenischen Regierung sind inzwischen mehr als 28.000 Menschen eingetroffen. Das entspricht ungefähr einem Viertel der Bevölkerung von Berg-Karabach.
Die Region liegt im benachbarten Aserbaidschan, wurde aber bislang vor allem von ethnischen Armeniern bewohnt. Aserbaidschanische Truppen hatten vergangene Woche in Berg-Karabach die Kontrolle übernommen. Völkerrechtlich gehörte das Gebiet bereits vorher zu Aserbaidschan.
dlf/dpa/jp