Knapp sieben Wochen nach den verheerenden Bränden auf der Hawaii-Insel Maui sind die ersten Bewohner in die betroffenen Gebiete zurückgekehrt. Sie haben von den Behörden die Erlaubnis bekommen, etwa in dem zerstörten Küstenort Lahaina ihre Häuser und Grundstück aufzusuchen. Bislang war der Zugang nur Rettungskräften und anderen Helfern erlaubt.
Die Behörden warnten die Bewohner dennoch vor möglichen Giftstoffen in den Ruinen durch geschmolzenes Blei, Asbest oder Chemikalien. Ihnen wurde empfohlen, Schutzkleidung zu tragen.
Am 8. August waren an mehreren Orten auf Maui und der Nachbarinsel Hawaii Buschbrände ausgebrochen. Fast 100 Menschen kamen ums Leben, etwa 3.000 Gebäude wurden zerstört. Der Sachschaden wird auf fünf Milliarden Dollar geschätzt.
dpa/belga/jp