Der ukrainische Präsident Selenskyj legte auf seinem Heimweg aus Nordamerika Zwischenstopps in Polen und Irland ein.
Im polnischen Lublin dankte er der Bevölkerung des Nato- und EU-Landes für die Unterstützung des ukrainischen Abwehrkampfes gegen die russische Invasion.
Zuletzt hatte sich ein Streit zwischen Kiew und Warschau über das polnische Importverbot für ukrainisches Getreide zugespitzt. Der Streit wirkt sich nun auch auf die militärische Zusammenarbeit der Verbündeten aus. Polen will seine Waffenlieferungen an die Ukraine auf bereits abgeschlossene Verträge beschränken.
Vor seiner Ankunft in Polen machte Selenskyj Halt in Irland. Dort traf er auch den sudanesischen Armeeführer und De-Facto-Staatschef Al-Burhan. Bei dem Treffen ging es um ukrainische Getreideexporte, den Weltfriedensgipfel im Oktober in New York und Sicherheitsfragen in Afrika.
dpa/sh