Nach dem dritten zu trockenen Jahr in Folge herrscht im Iran die Sorge um Wasserressourcen. Wie die Nachrichtenagentur Isna unter Berufung auf Meteorologen berichtet, ist der Niederschlag dieses Jahr im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt um 20 Prozent zurückgegangen. Vor allem der Osten des Landes ist von Trockenheit betroffen.
Im Iran mit seinen knapp 88 Millionen Einwohnern und einer Fläche mehr als viermal so groß wie Deutschland sind weite Landesteile von Wüsten dominiert. Forscher warnen seit Jahren vor einer Zunahme von Dürren in der Region, die besonders stark von den Folgen des Klimawandels betroffen ist.
dpa/mh