Eine Woche nach den schweren Überschwemmungen in Mittelgriechenland können viele Menschen weiterhin nicht in ihre Häuser zurück.
Sieben Dörfer seien immer noch von der Außenwelt abgeschnitten. Wie Medien berichteten, seien viele Häuser zerstört und unbewohnbar. Im Laufe des Tages solle nahe der Stadt Larisa ein Flüchtlingslager für 1.300 Betroffene bereit gestellt werden.
Die rund 900 Migranten, die dort bislang lebten, seien in andere Auffanglager des Landes gebracht worden. Vielerorts in der ländlichen Region sorgen außerdem Tierkadaver für Gesundheitsrisiken.
Die wichtigste Autobahn des Landes zwischen den Metropolen Athen und Thessaloniki war am Mittwoch in Teilen immer noch überschwemmt und blieb entlang der Stadt Larisa gesperrt. Auch die Zugverbindung war wegen großer Schäden am Schienennetz weiterhin außer Betrieb. Die Reparaturkosten werden auf 160 Millionen Euro geschätzt.
dpa/cd