Weltweit wurden im vergangenen Jahr 177 Umweltschützer getötet. Das berichtet die Nichtregierungsorganisation Global Witness.
Das gefährlichste Land für Naturschützer war demnach Kolumbien, gefolgt von Brasilien und Mexiko. 88 Prozent aller Morde wurden demnach in Lateinamerika registriert. Vor allem Aktivisten, die sich gegen die Agrarindustrie, Bergbau und Holzfällerei einsetzen, leben gefährlich. Die meisten Tötungen würden nie aufgeklärt.
dpa/cd