Die Zahl der Todesopfer in den überfluteten Gebieten in Mittelgriechenland ist auf mindestens zwölf gestiegen. Das hat die griechische Feuerwehr am Sonntag mitgeteilt.
Offiziell werden jetzt noch fünf Menschen vermisst, darunter ein Ehepaar aus Österreich. Es wird aber befürchtet, dass es weitere Opfer geben könnte. Die Rettungsmannschaften konnten bisher noch nicht alle Dörfer erreichen, die vom Wasser abgeschnitten sind.
Außerdem erhöht sich wegen des stehenden Wassers Tag für Tag die Gefahr von Seuchen. In der weitgehend ländlichen Region liegen tote Schafe, Ziegen, Schweine, Hunde und Katzen. Bereits jetzt sei die Zahl der Mücken enorm gestiegen, berichteten Reporter.
Den Menschen wurde dringend geraten, nur sicheres Trinkwasser etwa aus Flaschen zu nutzen, auf keinen Fall das Wasser der Überschwemmungen.
dpa/est