Nach dem schweren Erdbeben in Marokko mit Hunderten Toten haben die Nachbarländer Spanien und Portugal schnelle Hilfe angeboten. Das bestätigte Spaniens Außenminister José Manuel Albares am Rande des G20-Gipfels in der indischen Hauptstadt Neu Delhi.
Auch Portugals Regierungschef António Costa zeigte sich bestürzt. Das Erdbeben in Marokko mache ihn zutiefst traurig. Er sprach allen Opfern und deren Familien sein Beileid aus.
Das Epizentrum des Bebens mit einer Stärke von 6,8 lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte (USGS) im Atlasgebirge rund 70 Kilometer südwestlich der Stadt Marrakesch. Die Erschütterung riss auch in Spanien und Portugal Menschen aus dem Schlaf. Auch in Algerien war es zu spüren. Über Schäden oder Opfer wurde dort jedoch nichts bekannt.
Auch Belgien hat Hilfe angeboten. Außenministerin Hadja Lahbib erklärte, Belgien sei bereit, das Land zu unterstützen.
dpa/dop/km