Der Sommer 2023 war global gesehen der mit Abstand heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen 1940. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus für die drei Monate Juni bis August mit.
Die Durchschnittstemperatur habe in dem Zeitraum bei 16,77 Grad und damit 0,66 Grad über dem Durchschnitt gelegen, noch einmal deutlich höher als im bisherigen Rekordjahr 2019 (mit 16,48 Grad). Es habe in den vergangenen Monaten zudem rekordverdächtig hohe Anomalien der Meeresoberflächentemperatur im Nordatlantik und im globalen Ozean gegeben, hieß es weiter.
Das bisherige Jahr (Januar bis August) sei das zweitwärmste in den Aufzeichnungen nach 2016, als es ein starkes wärmendes El-Niño-Ereignis gab. Derzeit baut sich das Klimaphänomen erneut auf - was Klimaexperten mit Sorge auf die kommende Zeit blicken lässt.
UN-Generalsekretär Guterres reagierte auf die Copernicus-Daten mit den Worten: "Wir können das schlimmste Klimachaos immer noch verhindern - aber wir haben keinen Moment zu verlieren."
dpa/jp
Dieser Bericht sagt überhaupt nichts aus.
Anstatt nur die (Durchschnitts)Temperaturen zu nennen, wären die Niederschlagsmengen etc... auch zu berücksichtigen.
Die 'hohen Temperaturen' (Hitze) sind nicht unbedingt das Problem, sondern Trockenheit ist ein Problem. Hatte es in unseren Breiten etwa nicht genug geregnet?
Die Klima Hetzerei muss halt weiter gehen. In der Geschichte der Erde hat es immer warme und kalte Zeitabschnitte gegeben. Ich fand diesen Sommer total normal und gut.